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Knapp an Bronze vorbei

Bei der U18-DM muss sich ein Quartett des JC 66 mit Platz fünf begnügen

Am 2. und 3. März fand in Leipzig die Deutsche Einzelmeisterschaft der U18 im Judo statt und vier Kämpfer des JC 66 Bottrop kämpften sich auf Platz 5 vor.

In Leipzig gingen insgesamt zehn Sportler vom Bundesligisten JC 66 Bottrop an den Start, die sich zuvor in Herne bei den Westdeutschen Meisterschaften qualifizieren konnten oder durch Bundes- und Landestrainer gesetzt worden waren.

Bei den Jungs konnte sich Bastian Sauerwald (-66 kg) bis ins Halbfinale vorkämpfen, in dem er denkbar knapp verlor. Im Duell um Platz drei wich Sauerwald nur ein einziges Mal von der taktischen Marschroute ab und verlor so auch den Kampf um Bronze. Ebenfalls bis 66 kg ging Artur Hofmann an den Start, der im Viertelfinale gegen Robin Angerer aus Würtemberg verlor. In der Trostrunde zeigte Hofmann hochklassiges Judo und kämpfte sich dort bis zum kleinen Finale vor. Im Bronzekampf musste er wieder gegen Angerer antreten und setzte den taktischen Plan exzellent um, musste sich aber am Ende geschlagen geben. Für den jungen Nicolas Kutscher war es das erste Jahr in der U18, aber auch er präsentierte sich stark und stand nach zwei gewonnen Kämpfen im Halbfinale in der Gewichtsklasse bis 43 kg. Dort und auch im kleinen Finale unterlag der Bottroper seinen erfahreneren Gegnern und landete somit auf Platz 5.

Bei der weiblichen U18 zeigte sich Kim Huyzendfeld (-52 kg) in guter Form und verlor erst im Halbfinale gegen die spätere Deutsche Meisterin. Im Kampf um Platz drei verlor Huyzendfeld dann vorzeitig und konnte sich für ihre gute Leistung in den vorherigen Kämpfen nicht belohnen.

„Vier fünfte Plätze sind ein gutes Ergebnis, aber bitter. Den Sportlern hat einfach die letzte Konsequenz gefehlt, um sich mit der verdienten Medaille zu belohnen“, kommentierte das Trainerteam die Leistung der vier Bottroper. Ilyas Vinayev, Sophie Vrchoticky, Nehle Wakup, Florian Böcker und Albin Tahiri konnten sich nicht platzieren, sammelten jedoch wertvolle Wettkampfpraxis.

Text: JC 66 Bottrop

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