Doppelsieg der Damen 40
Grafenwald und Blau-Gelb mit erfolgreichen Auftritten
TV Blau-Weiß Bottrop - TC Eigen-Stadtwald 9:0
(D30, 2.VL)
Das Derby war eine klare Angelegenheit und die Damen 30 des TV Blau-Weiß Bottrop unterstrichen auch im letzten Saisonspiel, dass sie die verdienten Aufsteigerinnen der Sommersaison 2022 sind. In dieser Form dürften sie auch im nächsten Jahr in der 1. Verbandsliga ein gute Rolle spielen. Die Stadtwälderinnen beenden die Saison mit zwei Siegen im gesicherten Abschnitt der Tabelle und haben ihren Platz in der 2. Verbandsliga gefunden.
Ford Wülfrath - TC Waldhof 9:0
(H30, 2.VL)
In Wülfrath wurde noch einmal deutlich, dass die Waldhöfer nur in Bestbesetzung für die Verbandsliga tauglich sind. Die "B-Auswahl" war am letzten Spieltag zwar stets bemüht, musste aber letztlich die Überlegenheit der Gastgeber anerkennen. Am Ende reichten in einer ungewöhnlich ausgeglichenen Gruppe zwei Saisonsiege zum anvisierten Klassenerhalt und es bleibt die Erkenntnis, dass es im kommenden Jahr vor allem personelle Konstanz in der Spitze benötigt wird, um die Verbandsliga zu einer langfristigen Heimat zu machen.
TSC Unterfeldhaus - TC Eigen-Stadtwald 5:4
(H40, 1.VL)
In Bestbesetzung wäre mehr drin gewesen, so setzte es eine 4:5-Niederlage in Unterfeldhaus. Jürgen Bannasch und Thorsten Karrer siegten im Match-Tiebreak, Swen Woznitza gewann in zwei Sätzen. Da die Stadtwälder anschließend nur zwei Doppel besetzen konnten, wurde auf die Austragung verzichtet.
VfL Grafenwald - HTC Uhlenhorst 6:3
(D40, 1.VL)
Manchmal kommt es besser als gedacht! Ohne Sylke Steede und mit einer angeschlagenen Maren Loipfinger im Aufgebot hatten sich die Wöllerinnen gegen den Gast aus Mülheim-Uhlenhorst nur wenig ausgerechnet. Doch da auch die Kontrahentinnen nicht aus dem Vollen schöpfen konnten und obendrein an Position 4 eine verletzungsbedingte Aufgabe verkraften mussten, ging es nach Siegen von Sandra Eulering Nadin Gallina und Kathrin Zindler mit einem 4:2 in die Doppel. Die Kombinationen Dierig/Gallina und Hennigs/Zindler schraubte das Ergebnis dann sogar noch auf 6:3. Die Stimmung am Sensenfeld war entsprechend großartig. Im August folgen noch zwei Partien gegen die starken Teams aus Neuss und Hiesfeld.
TC Blau-Gelb Eigen - TC RW Dinslaken 7:2
(D40, 2.VL)
Mit dem angestrebten dritten Sieg schlossen die Damen 40 des TC Blau-Gelb Eigen die Saison in der 2. Verbandsliga ab. Nach Siegen von Sonja Plettau, Ulla Bähr, Olivia Holz, Susanne Drees und Annemarie Falkenhain war die Begegnung vorzeitig entschieden.
Rochusclub Düsseldorf - TC Waldhof 5:4
(H50, 1.VL)
Nach einer bitteren 4:5-Niederlage beim Rochusclub in Düsseldorf rutschen die Waldhöfer an das Tabellenende und drohen nun ihren Platz in der 1. Verbandsliga zu verlieren. In Düsseldorf ging es eng zu. Nach den Einzeln und Siegen von Mike Dierig, Guido Veenstra und Ralph Tytko an den Positionen 1 bis 3 ging es mit einem 3:3 in die Doppel, doch die Gastgeber konnte noch einmal personell aufrüsten, was ihnen den entscheidenden Vorteil verschaffte. Denn in der Folge ging das Spitzendoppel deutlich an die Düsseldorfer, die beiden anderen Duelle wurden im Match-Tiebreak entschieden. Beide Mannschaften sicherten sich hier einen Punkt, sodass am Ende die bittere 4:5-Niederlage stand. "Im August haben wir gegen den Netzballverein noch eine theoretische Chance auf den Klassenerhalt, aber das wird eine Herausforderung", äußerte sich Mike Dierig zu den Chancen auf den Klassenerhalt.
Düsseldorfer TC - TV Blau-Weiß Bottrop 9:0
(H50, 1.VL)
Da mit dem TC Moers 08 eine Mannschaft vom Niederrhein aus der Regionalliga absteigt, gibt es in der 1. Verbandsliga zwei Absteiger. Auch der TV Blau-Weiß Bottrop ist daher akut vom Abstieg bedroht, denn gegen den Tabellenführer war nichts zu holen. Es bleiben allerdings im August noch zwei Chancen, um die Konkurrenz hinter sich zu lassen.
TC RW Grevenbroich - TC Blau-Gelb Eigen 6:3
(D50, 2.VL)
Anton Radev und Dung Ung Hoang konnten in den Einzeln punkten, das mögliche 3:3 verpasste Jörg Intven im Match-Tiebreak. Auf die Doppel wurde anschließend verzichtet. Nach vier Spieltagen haben die Blau-Gelben zwei Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto und befinden sich im gesicherten Mittelfeld. Im August stehen noch zwei Partien gegen Langenfeld und Kempen auf dem Programm.
TC Strümp - TC Waldhof 6:3
(D50, 2.VL)
Martina Neuwald und Angelika Banaszak punkteten beim TC Strümp im Einzel. Zu wenig, um die Punkte zu entführen. Am Ende stand eine 3:6-Niederlage. Es droht weiterhin der Abstieg in die 2. Verbandsliga, doch im August haben die Waldhöferinnen gegen Vluyn und Rees noch alle Chancen die Abstiegszone zu verlassen.
TC Heide - Nevigeser TC 5:4
(D55, 1.VL)
Andrea Paul und Beatrix Ruppert gewannen in zwei Sätzen, Susanne Moerters und Birgit Looks entschieden den Match-Tiebreak für sich. Das bedeutete eine komfortable 4:2-Führung nach den Einzeln und die Kombination Steinhaus/Katsamakidis vollendete zum verdienten 5:4-Erfolg. Damit beenden die Fuhlenbrockerinnen die Saison auf dem zweiten Platz in der 1. Verbandsliga.
TC Heide - Dülkener TC 6:3
(H55, 2.VL)
In einem spannenden Medenspiel ging es mit einem durchaus glücklichen 3:3 aus Sicht des TC Heide in die Doppel. Frank Radon und Heinz Große Verspohl gewannen erst im Match-Tiebreak. In den Doppeln waren die Gäste des Dülkener TC dann aber stärker und entschieden die Partie mit 6:3 für sich.
TC Waldhof - TC Moers-Asberg 3:6
(H60, 1.VL)
Gegen Moers mussten die Waldhöfer die dritte Niederlage im Saisonverlauf hinnehmen. Christoph Kleinfeld und Ingo Koppenborg waren im Einzel erfolgreich. In den noch ausstehenden Partien im August gilt es dann die eigene Bilanz von aktuell zwei Saisonsiegen noch etwas aufzupolieren, um den Klassenerhalt in der 1. Verbandsliga zu sichern.
TC Blau-Gelb Eigen – TC Rumeln-Kaldenhausen 3:6
(H60, 2.VL)
Auch im fünften Saisonspiel mussten die Blau-Gelben eine Niederlage hinnehmen. Sie stehen damit als Absteiger in die Bezirksliga fest. Punkten konnte im Einzel nur Daniel Kasprzak. Bei der Verteilung der Doppel ergatterten die Gastgeber schließlich noch zwei weitere Punkte zum 3:6-Endstand.
Texte: H. Wiegert